Autor: Julie Berry
Verlag: Thienemann Verlag (hier kaufen)
Orginaltitel: The Scandalous Sisterhood of Prickwillow Place
Erscheinungsdatum: 17. September 2014
Seiten: Taschenbuch 304 Seiten
Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
Inhalt:
Als aus heiterem Himmel die Direktorin und ihr Bruder beim Sonntagsessen vor ihren Augen tot vom Stuhl fallen, haben die sieben Schülerinnen des St. Etheldra Mädcheninternats die Wahl: Entweder erzählen sie von den Todesfällen und werden nach Hause geschickt, oder sie vertuschen den Vorfall und haben die fantastische Chance, das Mädcheninternat selbst zu führen – ganz ohne die Kontrolle von Erwachsenen! Also schaufeln sie den beiden ein Grab im Garten und pflanzen einen hübschen Kirschbaum darauf. Doch das ist erst der Anfang. Für ihren Traum von der eigenen Schule verstricken sich die Mädchen in ein fulminantes Netz aus raffinierten Lügen, während der Mörder noch frei herumläuft …
Erster Satz:
"Jeden Sonntag Nachmittag waren die sieben jungen Damen des Mädchenpensionats Saint Etheldrea in der Prickwillow Road in Ely, an die Tafel der Schulleiterin Constance Plackett geladen, wenn diese ihren Bruder Mr. Aldous Godding zu Gast hatte."
Meine Meinung zum Cover:
Ein wunderschönes Cover das mich sofort angesprochen hat.
Meine Meinung zum Buch:
Bevor die eigentliche Story beginnt, stellt uns die Autorin anhand eines Personenregisters die einzelnen Charaktere vor. Man erfährt auf diese Weise aus welchen Verhältnissen die jungen Damen stammen und warum sie nach Saint Etheldrea geschickt wurden. Dadurch lernen wir die Mädchen auf eine andere, aber ganz spezielle Art kennen.
Auch wenn man direkt in die Story hineingezogen wird, konnte mich die Handlung nie wirklich von sich überzeugen. Diese war zwar gut durchdacht und das Viktorianische England sehr detailliert dargestellt, aber ich hatte nie den Drang zu erfahren wer der Mörder ist, oder woher die Mädchen ihre Ideen nehmen um andere zu täuschen. Auch die Jagd nach dem Mörder war mir viel zu blass dargestellt, die Handlung wurde eher auf Lügen und Täuschungen aufgebaut.
Die sieben Protagonistinnen hatten alle verschiedenen Charaktere, leider haben nicht alle die Aufmerksamkeit bekommen die sie verdient hätten. Kitty und Alice rücken daher sehr schnell in den Vordergrund. Leider blieb mir Louise mit ihrem Recherche Drang viel zu blass, denn sie übernimmt von Beginn an die Rolle der "Detektivin" und versucht den Mörder zu schnappen.
Auch wenn man direkt in die Story hineingezogen wird, konnte mich die Handlung nie wirklich von sich überzeugen. Diese war zwar gut durchdacht und das Viktorianische England sehr detailliert dargestellt, aber ich hatte nie den Drang zu erfahren wer der Mörder ist, oder woher die Mädchen ihre Ideen nehmen um andere zu täuschen. Auch die Jagd nach dem Mörder war mir viel zu blass dargestellt, die Handlung wurde eher auf Lügen und Täuschungen aufgebaut.
Die sieben Protagonistinnen hatten alle verschiedenen Charaktere, leider haben nicht alle die Aufmerksamkeit bekommen die sie verdient hätten. Kitty und Alice rücken daher sehr schnell in den Vordergrund. Leider blieb mir Louise mit ihrem Recherche Drang viel zu blass, denn sie übernimmt von Beginn an die Rolle der "Detektivin" und versucht den Mörder zu schnappen.
Mit "Lasst uns Schweigen wie ein Grab" entführt uns die Autorin ins Jahr 1890. Mit ihrer gründlichen Recherche und detaillierten Beschreibungen schafft es die Autorin vieles bildlich darzustellen. Auch der Schreibstil war sehr liebevoll, aber trotzdem einfach gehalten.
Fazit:
Eine schräge Story die sich selbst gerne auf die Schippe nimmt, mich aber nicht immer von sich überzeugen konnte.
Fazit:
Eine schräge Story die sich selbst gerne auf die Schippe nimmt, mich aber nicht immer von sich überzeugen konnte.
3 von 5
❤️ ❤️ ❤️ ❤️ ❤️
Danke für die rezension. Ich wollte es auch noch lesen. jetzt bin ich etwas weiter ob ich es haben will oder nicht
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