Titel: Kuss des Tigers: Eine unsterbliche Liebe
Autor: Colleen Houck
Verlag: Heyne Verlag (hier kaufen)
Orginaltitel: Tiger's Curse 01
Erscheinungsdatum: 23. Januar 2012
Seiten: Gebundene Ausgabe 544 Seiten
Inhalt:
Eine Liebe für die Ewigkeit
Nie im Leben hätte die achtzehnjährige Kelsey Hayes gedacht, dass sie einmal nach Indien reisen würde. Und schon gar nicht mit einem Tiger als Reisegefährten! Doch ihr Ferienjob im Zirkus Maurizio verändert ihr Leben ein für alle Mal, denn dort begegnet sie Ren, dem majestätischen weißen Tiger. Sofort spürt Kelsey, dass zwischen ihr und dem Tiger eine ganz besondere Verbindung besteht.
Als sie gebeten wird, Ren nach Indien zu bringen, um ihn dort auszuwildern, zögert sie keine Sekunde, ihren Schützling zu begleiten. In dem fremden Land angekommen, erfährt sie, dass Ren ein tragisches Geheimnis verbirgt: Er ist ein verwunschener indischer Prinz, der einst von einem mächtigen Magier dazu verdammt wurde, sein Leben als Tiger zu verbringen. Im Laufe der Zeit hat er die Hoffnung aufgegeben, jemals Erlösung zu finden – bis er in Kelsey das Mädchen kennenlernt, das hinter die Fassade der wilden Bestie zu blicken vermag. Doch finstere Mächte wollen Rens Befreiung verhindern. Wird die Liebe Kelseys zu ihrem Tigerprinzen ausreichen, um Ren zu helfen?
Erster Satz:
Prolog: "Der Gefangene stand mit gefesselten Händen da, müde, zerschunden und schmutzig, doch gemäß seiner Herkunft mit hoch erhobenem Haupt."
Das Cover:
Einfach traumhaft schön mit dem majestätischen weißen Tiger vorne drauf.
Meine Meinung zum Buch:
Einfach traumhaft schön mit dem majestätischen weißen Tiger vorne drauf.
Meine Meinung zum Buch:
Kuss des Tigers ist der Erste Band der Tiger Saga aus der Feder von Colleen Houck. Die Geschichte hat wirklich sehr viel potenzial und erinnert teilweise an ein Prinzessinnen Märchen .... ein einfaches Mädchen das einen Fluch brechen kann.
Mir hat es im großen und ganzen wirklich gut gefallen, Collen Houck hat ein unglaubliches Schreibtalent. Sie beschreibt Orte und Wesen so bildlich das man die sich ohne Probleme vorstellen kann. Zudem achtet sie auf jedes kleinste Detail, vom Essen auf dem Teller bis hin zum Dschungel. Wirklich toll ausgearbeitet ohne das es zu viel wird oder man das Gefühl hat das es in die Länge gezogen wurde.
Die Erste Quest nach Durga´s Prophezeiung war wirklich interessant, der Weg zu Durga´s Tempel war sehr spannend und detailreich beschrieben. Ich habe mit gelitten und gebangt. Und auch die Welt [Kishkindha] die wir kennenlernen war ganz nach meinem Geschmack. Die Liebe die sich zwischen Kelsey und Ren entwickelt war zum greifen nah, man konnte einfach das Kribbeln zwischen den beiden spüren.
Als Kishan - der schwarze Tiger - auftaucht gibt´s nochmal eine ordentliche Wendung in der Geschichte, man spürt die Spannung zwischen den Brüdern und den Konkurrenzkampf um Kelsey. Ein Fehler den Kishan ein zweites mal begeht. Da stellt sich mir die Frage, hat er in den ungefähr 300 Jahren nichts dazu gelernt?
Wie ich ja bereits erwähnt habe fand ich die Geschichte im großen und ganzen wirklich gelungen, aber Kelsey war mir von Beginn an doch mehr oder weniger ein Dorn im Auge. Ich bin oft mit ihren Entscheidungen nicht klar gekommen, das beginnt gleich zu Beginn im Zirkus als sie ihre Hand durch den Tigerkäfig steckt, oder das sie einfach so mit nach Indien fliegt. Und dann auch noch wildfremden Leuten hilft bei den Prophezeiungen .... Und ganz schlimm war für mich das Ende. So kindisch das ich nur mit dem Kopf schütteln konnte. Leider haben sich ihre Entscheidungen und Handlungen durch das komplette Buch gezogen, sodass es für mich nicht immer ein Lesevergnügen war.
Die Brüder waren natürlich eine Sorte für sich. Man merkt ihnen ihr Alter an, gerade bei Ren kommt das "Geschwollene" doch sehr oft rüber. Trotzdem ist er sehr sympathisch. Und Kishan ist das genaue Gegenteil von Ren. Er wirkt offener und kann sich mit der neuen Welt schneller anfreunden als sein Bruder. Trotzdem haben beide Brüder ihre guten Manieren nie verloren.
Mir hat es im großen und ganzen wirklich gut gefallen, Collen Houck hat ein unglaubliches Schreibtalent. Sie beschreibt Orte und Wesen so bildlich das man die sich ohne Probleme vorstellen kann. Zudem achtet sie auf jedes kleinste Detail, vom Essen auf dem Teller bis hin zum Dschungel. Wirklich toll ausgearbeitet ohne das es zu viel wird oder man das Gefühl hat das es in die Länge gezogen wurde.
Die Erste Quest nach Durga´s Prophezeiung war wirklich interessant, der Weg zu Durga´s Tempel war sehr spannend und detailreich beschrieben. Ich habe mit gelitten und gebangt. Und auch die Welt [Kishkindha] die wir kennenlernen war ganz nach meinem Geschmack. Die Liebe die sich zwischen Kelsey und Ren entwickelt war zum greifen nah, man konnte einfach das Kribbeln zwischen den beiden spüren.
Als Kishan - der schwarze Tiger - auftaucht gibt´s nochmal eine ordentliche Wendung in der Geschichte, man spürt die Spannung zwischen den Brüdern und den Konkurrenzkampf um Kelsey. Ein Fehler den Kishan ein zweites mal begeht. Da stellt sich mir die Frage, hat er in den ungefähr 300 Jahren nichts dazu gelernt?
Wie ich ja bereits erwähnt habe fand ich die Geschichte im großen und ganzen wirklich gelungen, aber Kelsey war mir von Beginn an doch mehr oder weniger ein Dorn im Auge. Ich bin oft mit ihren Entscheidungen nicht klar gekommen, das beginnt gleich zu Beginn im Zirkus als sie ihre Hand durch den Tigerkäfig steckt, oder das sie einfach so mit nach Indien fliegt. Und dann auch noch wildfremden Leuten hilft bei den Prophezeiungen .... Und ganz schlimm war für mich das Ende. So kindisch das ich nur mit dem Kopf schütteln konnte. Leider haben sich ihre Entscheidungen und Handlungen durch das komplette Buch gezogen, sodass es für mich nicht immer ein Lesevergnügen war.
Die Brüder waren natürlich eine Sorte für sich. Man merkt ihnen ihr Alter an, gerade bei Ren kommt das "Geschwollene" doch sehr oft rüber. Trotzdem ist er sehr sympathisch. Und Kishan ist das genaue Gegenteil von Ren. Er wirkt offener und kann sich mit der neuen Welt schneller anfreunden als sein Bruder. Trotzdem haben beide Brüder ihre guten Manieren nie verloren.
Fazit:
Ein zauberhaftes Buch das einem die Kultur um Indien näher bringt, allerdings wird das Lesevergnügen durch eine sehr kindliche Kelsey oft getrübt.
4 von 5
❤️ ❤️ ❤️ ❤️ ❤️
Hi :)
AntwortenLöschenSuper Rezension!
Ich habe das Buch auch gelesen, doch ist das schon ca. 3 Jahre her haha
Deshalb kann ich mich nicht mehr an alles erinnern und weiß auch nicht mehr ob Kelsey für mich auch so kindisch rüber kam. Vielleicht schon und ich wollte es einfach nur vergessen hahaha ;)
Lg, Mell