08.01.2017

| Rezension | Phase Null - Die Auserwählten von James Dashner





Titel: Phase Null - Die Auserwählten

Verlag: Carlsen

Orginaltitel:  The Fever Code

Erscheinungsdatum: 25. November 2016

gebundene Ausgabe: 440 Seiten




Du weißt, was im Labyrinth, in der Brandwüste und der Todeszone passiert ist?
Ganz sicher nicht!

Sie sind die Auserwählten. Dazu erkoren, eine Welt zu retten, die längst verloren scheint. Sie sind die Zukunft der Menschheit und ihre einzige Hoffnung. Das glauben sie zumindest. Denn noch ahnen sie nichts von geheimen Allianzen, schockierenden Geheimnissen und unverzeihlichen Lügen.
Sie wissen nur, dass sie von ANGST auf die erste Phase des Experiments vorbereitet werden. 
Das macht die Auserwählten zu Freunden – und damit beginnt der Verrat an Thomas.

Auch wenn ich mich sehr auf das Prequel gefreut habe, wusste ich trotzdem nie so genau was ich davon halten soll, denn schließlich kann eine Vorgeschichte auch das ganze Buch bzw. die komplette Trilogie kaputt machen. Die hat es zum Glück nicht getan, dennoch fand ich die Vorgeschichte alles andere als lesenswert.

Das Buch beginnt mit einem Epilog aus der Sicht von Newt. Diesen fand ich sehr interessant, da man erfährt was mit seinen Eltern und seiner Schwester passiert. Die eigentliche Story dreht sich, wie nicht anders zu erwarten, um Thomas und Teresa. Wie beide aufwachsen, welche Test sie über sich ergehen lassen müssen und wie sie sich fühlen. Gedanken und Emotionen wurden bei beiden Charakteren sehr gut dargestellt. Es wurden einige Fragen beantwortet die am Ende der Trilogie offen blieben, dennoch muss man das Prequel nicht unbedingt lesen. Zwischendurch fand ich es extrem langweilig, vorhersehbar und unlogisch. Die Jugendlichen sind allesamt nicht dumm, das weiß man aus der Trilogie, aber bei Phase Null hatte ich oft das Problem, je älter die Jugendlichen wurden, dass sie auch naiver wurden.

Dennoch war die Story nicht schlecht. Viele Fragen rund um die Organisation Angst wurden beantwortet. Und man hat lieb gewonnene Charaktere nochmal von einer anderen Seite erleben dürfen.
Ein netter Abschluss der Reihe den man zwar lesen kann, aber nicht unbedingt muss.

Das Buch erhält von mir 3 von 5 Federn!





5 Kommentare:

  1. Huhu,
    ich schließe mich deiner Meinung an! Es war ganz interessant, vor allem, da Fragen geklärt wurden - obwohl es ruhig noch etwas deutlicher hätte sein dürfen.
    Zwischendrin hat es sich dann aber doch gezogen.
    Liebe Grüße
    Jasmin

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  2. Hallo Diana,
    zwar hat das Buch von mir einen Punkt mehr bekommen, aber im Grunde gebe ich dir recht. Ich fand es auch ganz spannend, nochmal einen Einblick in die Kindheit der Figuren zu bekommen, aber leider waren meine Erinnerungen schon so verstaubt, dass ich leider gar nicht mehr alle Details der ganzen Aufdeckungen und Verknüpfungen zuordnen konnte.
    Lieben Gruß
    Anja

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  3. Ok ich kenne es gar nicht und hättest Du jetzt nicht drunter geschrieben das es ein Mehrteiler ist, wäre mir das nicht gleich bewußt gewesen. LG Danni

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  4. Liebe Diana,

    ich habe Phase Null gerade gelesen und denke, es ist eher ein Buch für richtige Fans, die die Reihe vor Kurzem erst gelesen haben und mehr Hintergrundinfos haben wollen. Ich fand das Buch gut, hatte aber alle Bände plus Kill Order kurz vorher gelesen :-)

    Liebe Grüße
    Nadine

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    1. Huhu Nadine.

      Die Trilogie als auch das 1. Prequel habe ich gelsen. Die Trio war mein Highlight 2014. Für mich war die Trio aber abgeschlossen und ich hätte das Prequel auch nicht unbedingt gebraucht. Das andere Prequel fand ich dagegen wirklich gut und interessant. :)

      LG

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