11.01.2016

| Rezension | Kill U: Wer verliert, muss sterben von Carla Spradbery





Titel:  Kill U: Wer verliert, muss sterben


Verlag: Coppenrath

Orginaltitel: The 100 Society

Erscheinungsdatum: 1. Juni 2015

Gebundene Ausgabe: 272 Seiten




Spraye einhundert Graffiti-Tags an unmöglichen Stellen, und du darfst dem Klub der 100 beitreten! Aber Vorsicht, du könntest dabei draufgehen … Die Kunststudentin Grace ist kurz davor, in den legendären Klub der 100 aufgenommen zu werden. Bereits 95 der 100 nötigen Tags hat sie gesprayt. Beim Versuch, den 96. Tag auf einer Brücke anzubringen, kommt es jedoch zu einem gefährlichen Zwischenfall: Grace und ihre Freunde werden von einem Fremden angegriffen. Kurz darauf entdeckt Grace, dass ihre bisherigen Tags mit einem Sensenmann übersprüht wurden. Will jemand ihre Aufnahme in den Klub sabotieren? Als mehrere von Grace' Freunden in seltsame Unfälle verwickelt werden, ist Grace davon überzeugt, dass der Fremde es eigentlich auf sie abgesehen hat. Die harmlose Mutprobe wird plötzlich zum tödlichen Ernst und jeder ist verdächtig.
"Grace Becker suchte am Sternenhimmel nach einem Halt, nach irgendetwas, um bloß nicht nach unten zu schauen, während sie sich Zentimeter für Zentimeter nach vorne schob."

Mit "Kill U: Wer verliert, muss sterben" hat die Autorin Carla Spradbery eine spannende und temporeiche Story erschaffen. Bereits nach den ersten Seiten war ich von der Geschichte gefangen und habe das Buch in einem Rutsch gelesen.

Die Idee hinter der Story ist einfach großartig, denn jeder Kunststudent soll ein Kunstwerk erschaffen, welches auf einer Ausstellung gezeigt und besprochen werden soll. Diese Kunstwerke nehmen im Laufe der Geschichte einen wichtigen Platz ein, in dem es um Leben und Tod geht.

Während wir Grace & die Clique dabei verfolgen, wie sie versuchen, 100 Tags an verschiedene, öffentliche Orte zu sprayen, um in den Club "Der 100" aufgenommen zu werden, erhalten wir kaum Verschnaufpausen. Für mich ein kleiner Minuspunkt, denn die Story prescht mit ihren knapp 270 Seiten immer weiter voran, dadurch bleiben, für meinen Geschmack, die Charaktere zu sehr auf der Strecke. Man erfährt sehr wenig bis eigentlich gar nichts über die Freunde. Selbst über den Club "Der 100" erfährt man nur flüchtige Details.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht verständlich.



Auch wenn das Buch ein paar Schwachstellen vorzuweisen hat, fand ich die Idee hinter der Story einfach toll. Ein paar mehr Informationen über die einzelnen Personen wären zwar wünschenswert gewesen, dennoch kann ich das Buch empfehlen.

Das Buch erhält von mir 4 von 5 Federn!

2 Kommentare:

  1. Hui, das klingt ja gut! :) Schöne Rezension!

    Nine <3

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  2. Hallo Diana,

    die Idee hinter der Geschichte finde ich auch recht ansprechend, es ist mal was anderes.

    Liebe Grüße,
    Nicole

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