10.03.2015

[Rezension] ~ Hibiskussommer von Alyson Noël ~


Titel: Hibiskussommer

Autor: Alyson Noël

Verlag: cbj (hier kaufen)

Orginaltitel: Cruel Summer

Erscheinungsdatum: 28. März 2011

Seiten: Broschierte Ausgabe 256 Seiten

Neuauflauge unter dem Titel "Der beste Sommer überhaupt", erschienen am 10. Juni 2013



Inhalt:
Colby hat es gerade geschafft, in Amandas angesagte Clique aufgenommen zu werden. Eigentlich sollte das der beste Sommer überhaupt werden, sogar der supercoole Levi beachtet sie auf einmal. Da schicken sie ihre Eltern zu ihrer verrückten Tante auf eine griechische Insel am Ende der Welt … ohne Internetanschluss! Verzweifelt versucht Colby, Kontakt mit Amanda und Levi zu halten. Alles auf dieser griechischen Insel ist total nervig. Wirklich alles? Auf einer Party lernt sie Yannis kennen, einen gut aussehenden Jungen, der ihr schon auf der Fähre aufgefallen ist. Und auf einmal beginnt dieser schreckliche Sommer doch ganz nett zu werden …

Erster Satz:
13. Juni
"Liebe Tante Tally,
als ich meine Mutter nach deiner E-Mail-Adresse gefragt habe, hat sie nur gelacht und mir gesagt, Du hättest keine. Aber das war doch wohl ein Witz - oder?"

Meine Meinung zum Cover:
Ich liebe dieses Cover, denn die Hibiskusblüte hat auch eine kleine aber feine Rolle in dem Buch.
Außerdem passt es sehr gut zu den anderen Alyson Noël Büchern ...

Meine Meinung zum Buch:
Ich bin voller Vorfreude an dieses Buch gegangen und wurde nicht enttäuscht. Seit Evermore gehört Alyson Noël zu meinen Lieblingsautorinnen, daher war es nur eine Frage der Zeit bis ich Lust auf dieses Buch hatte. Und was soll ich sagen? Es hat sich wirklich gelohnt.

Dieser Roman wird aus der Sicht von Colby in Form von Tagebucheinträgen, E-Mails, Blogeinträgen usw. geschrieben. Ich hatte von Beginn an einen Draht zu Colby, denn sie schreibt sehr offen über ihre Gefühle und Ängste. Auch wenn sie zu Beginn sehr bockig und zickig ist, entwickelt sie sich im Laufe der Geschichte immer weiter und ihre Fassade bekommt Risse. Sie lernt wieder die kleineren Dinge im Leben zu schätzen und nicht nur auf Äußerlichkeiten zu achten.

Die Liebesgeschichte die sich zwischen Colby und Yannis entwickelt war wirklich süß und sehr gefühlvoll beschrieben. Und obwohl ich eigentlich kein allzu großer Fan von offenen Enden bin, passt dieses Ende sehr gut zur Geschichte, denn ich bin mir sicher, ein anderes Ende hätte den Roman kaputt gemacht.

Der Schreibstil war wie immer toll, sehr locker und leicht gehalten.

Fazit:
Ein toller Roman über die 1. große Liebe und darum wie man sich selbst findet. Klare Leseempfehlung.

4 von 5 
❤️ ❤️ ❤️ ❤️ ❤️

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