Titel: Echt mieser Zufall oder Wie ich einen Kuss wollte und beinahe dabei draufging
Verlag: Arena
Originaltitel: The Lifeboat-Clique
Erscheinungsdatum: 02. Januar 2017
gebundene Ausgabe: 328 Seiten
Als die Küstenregion von Los Angeles von einer Riesenwelle überrollt wird, findet sich Denver in einem Rettungsboot wieder. Hinter ihr treiben die Trümmer des Strandhauses, in dem sie gerade noch ihren ersten Kuss erleben wollte. Mit im Boot sitzen drei der beliebtesten High-School-Schülerinnen und Trevor, der Schlagzeuger der Schulband - den Rest des Jahrgangs hat es mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit dahingerafft. Das Problem: Denver ist nicht beliebt. Eigentlich so ziemlich das Gegenteil. Und das macht das Überleben auf hoher See nicht gerade einfacher …
"Kurz bevor Trevor Dunham ertrank, redete er ziemlich viel über sein bestes Stück."
Ich hatte das Buch bereis in der Arena Vorschau gesehen und war sofort hin und weg von dem Cover. Es ist zwar etwas kitschig, aber dennoch sehr einfach gehalten. Auch wenn der Titel lustige Ansätze hat, war die Story oftmals sehr durchwachsen. Dies lag vor daran, dass die Autorin auf Biegen und Brechen komm raus komisch sein wollte und eine sarkastische Hauptprotagonistin erschaffen hat. Nur leider hat das nicht zu einer Story gepasst, in der die Jugendliche ums Überleben kämpfen.
Erzählt wird die Story aus der Sicht von Denver. Zum einen gibt es die Gegenwart. Man erfährt wie sie versuchen nicht zu verdursten, wie sie versuchen Fische zu fangen oder wie die Jugendlichen langsam zu Freunden werden. Und dann gibt es noch die Vergangenheit, in der Denver schildert, wie es zum Bruch mit ihrer damaligen besten Freundin kam, wie sie zum Gespött der Schule wurde usw. Denn seitdem ist Denver alles andere als beliebt bei ihrem Mitschülern.
Die Story hatte definitiv gute Ansätze, aber beim Lesen habe ich einfach gemerkt, dass ich nicht zur angesprochenen Zielgruppe gehöre. Die Anschuldigungen Denver gegenüber sind mir mächtig auf den Zeiger gegangen. Ich konnte mich zwar in Denver, als auch in ihrer damalige beste Freundin Abigail hineinversetzen, es hat aber trotzdem nichts an meinen Empfindungen geändert. Denver lässt sich von ihrer Freundin manipulieren und sie ist wie ein Papagei der alles nachplaudern muss. Sie hat zwar ein paar coole Erwiderungen drauf, die mich hin und wieder zum Schmunzeln gebracht haben, aber diese ganze humorvolle/sarkastische Schiene war irgendwie fehl am Platz.
Außerdem hätte ich mir ein paar Kapitel aus der Sicht von Abigail gewünscht. Ich hätte gerne gewusst wie sie mit alldem umgegangen ist, denn es gab nicht nur den Bruch der beiden Freundinnen, sondern parallel lief noch eine andere Story. Für mich war der Fokus daher zu sehr auf Denver gelegt, obwohl Abigail eine ebenso große Rolle spielt wie Denver.
"Echt mieser Zufall oder Wie ich einen Kuss wollte und beinahe dabei draufging" ist eher ein Buch für die jüngere Generation. Für mein Geschmack viel zu viel Drama in dass ich mich nur bedingt hineinversetzen konnte bzw. wollte.Erzählt wird die Story aus der Sicht von Denver. Zum einen gibt es die Gegenwart. Man erfährt wie sie versuchen nicht zu verdursten, wie sie versuchen Fische zu fangen oder wie die Jugendlichen langsam zu Freunden werden. Und dann gibt es noch die Vergangenheit, in der Denver schildert, wie es zum Bruch mit ihrer damaligen besten Freundin kam, wie sie zum Gespött der Schule wurde usw. Denn seitdem ist Denver alles andere als beliebt bei ihrem Mitschülern.
Die Story hatte definitiv gute Ansätze, aber beim Lesen habe ich einfach gemerkt, dass ich nicht zur angesprochenen Zielgruppe gehöre. Die Anschuldigungen Denver gegenüber sind mir mächtig auf den Zeiger gegangen. Ich konnte mich zwar in Denver, als auch in ihrer damalige beste Freundin Abigail hineinversetzen, es hat aber trotzdem nichts an meinen Empfindungen geändert. Denver lässt sich von ihrer Freundin manipulieren und sie ist wie ein Papagei der alles nachplaudern muss. Sie hat zwar ein paar coole Erwiderungen drauf, die mich hin und wieder zum Schmunzeln gebracht haben, aber diese ganze humorvolle/sarkastische Schiene war irgendwie fehl am Platz.
Außerdem hätte ich mir ein paar Kapitel aus der Sicht von Abigail gewünscht. Ich hätte gerne gewusst wie sie mit alldem umgegangen ist, denn es gab nicht nur den Bruch der beiden Freundinnen, sondern parallel lief noch eine andere Story. Für mich war der Fokus daher zu sehr auf Denver gelegt, obwohl Abigail eine ebenso große Rolle spielt wie Denver.
Wäre ich wieder ein Teenie, hätte mir das Buch sicherlich viel besser gefallen.
Dennoch gebe ich dem Ganzen 3,5 von 5 Federn!
Huhu Diana
AntwortenLöschenAn diesem Buch habe ich auch noch lange herumstudiert. Aber wenn ich mir deine Rezi so durchlese, bin ich ganz froh, dass ich mich beherrschen konnte .... Schliesslich bin ich auch schon lange kein Teenie mehr ;-)
lg Favola
Hey meine Liebe,
AntwortenLöschenmich hatte das Buch auch angesprochen, aber jetzt bin ich froh dass ich mich doch dagegen entschieden habe. Ich denke ich wäre auch nicht die perfekte Zielgruppe. J
Liebe Grüße,
Ruby
Liebe Diana,
AntwortenLöschendas Buch war mir schon in der Verlagsvorschau aufgefallen während der FBM. Allerdings war ich nicht sicher, ob ich für das Buch nicht zu alt bin. Deine Rezension bestätigt meinen Verdacht. Ich hätte wahrscheinlich auch nicht über alles Lachen können, was Teenies lustig finden :)
Liebe Grüße
Nadine
Der erste Satz ist ja schon mal interessant. ;) Schade das es Dich nicht mitreißen konnte.
AntwortenLöschen♥ ♥ ♥ Liebe Grüße ♥ ♥ ♥