Titel: Der Geschmack von Glück
Autor: Jennifer E. Smith
Verlag: Carlsen (hier kaufen)
Orginaltitel: This is What Happy Looks Like
Erscheinungsdatum: 2. Juli 2015
Seiten: Taschenbuch 368 Seiten
Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
Inhalt:
Ein einziger, kleiner Tippfehler und schon landet die Email von Graham Larkin, dem zurzeit am heißesten umschwärmten Teeniestar, in Ellies Postfach - ganz am anderen Ende der USA und in einer vollkommen anderen Welt: ohne Glamour, dafür mit Ferienjob in einer Eisdiele. Dennoch, und ohne, dass der eine irgendetwas vom anderen weiß, entspinnt sich sofort ein wunderbarer, sprühender Dialog zwischen den beiden. Sie können über Gott und die Welt miteinander reden, nur nicht darüber, wer sie in Wirklichkeit sind. Doch dann schlägt Graham als Drehort für seinen neuesten Film Ellies kleines Küstenstädtchen vor, weil er sie endlich persönlich kennenlernen will. Aber wie macht man das als überall bekannter Filmstar und warum scheut umgekehrt Ellie die Öffentlichkeit so sehr?
Erster Satz:
Prolog
"Hey, wir werden hier ziemlich überziehen.
Wärs möglich, dass du heute Abend für mich
mit Wilbur rausgehst ?"
Meine Meinung zum Buch:
Erst einmal muss ich sagen, dieser Klappentext ist zum weglaufen. Er verrät von der eigentlichen Handlung viel zu viel, dennoch ist es eine wunderbare und leichte Sommerlektüre.
Der Schreibstil von Jennifer E. Smith ist locker und leicht gehalten, man rauscht einfach nur so durch die Seiten und nimmt alles Wort für Wort in sich auf. Sehr einfühlsam erzählt sie die Geschichte von Graham & Ellie und kommt dabei mit wenig Klischees aus. Und obwohl der Roman sehr humorvoll beginnt - mit einer fehlgeleiteten E-Mail - und definitiv potenzial hat, verschenkt die Autorin dieses Stück für Stück.
Die Handlung, die mit ordentlich Charme und Witz begann, wirkte nach und nach sehr einfach und teilweise sogar sehr platt. Es ist leider nicht mehr als eine nette Sommerlektüre für zwischendurch, die in meinen Augen aber nicht komplett zu Ende erzählt wurde. Es bleiben zu viele Fragen offen auf die ich gerne Antworten gehabt hätte. Zudem reihen sich zu viele Zufälle aneinander die mich oft den Kopf schütteln lassen haben. Zufälle ok, aber hier wurden die Zufällt wohl gepachtet. ;)
Erst einmal muss ich sagen, dieser Klappentext ist zum weglaufen. Er verrät von der eigentlichen Handlung viel zu viel, dennoch ist es eine wunderbare und leichte Sommerlektüre.
Der Schreibstil von Jennifer E. Smith ist locker und leicht gehalten, man rauscht einfach nur so durch die Seiten und nimmt alles Wort für Wort in sich auf. Sehr einfühlsam erzählt sie die Geschichte von Graham & Ellie und kommt dabei mit wenig Klischees aus. Und obwohl der Roman sehr humorvoll beginnt - mit einer fehlgeleiteten E-Mail - und definitiv potenzial hat, verschenkt die Autorin dieses Stück für Stück.
Die Handlung, die mit ordentlich Charme und Witz begann, wirkte nach und nach sehr einfach und teilweise sogar sehr platt. Es ist leider nicht mehr als eine nette Sommerlektüre für zwischendurch, die in meinen Augen aber nicht komplett zu Ende erzählt wurde. Es bleiben zu viele Fragen offen auf die ich gerne Antworten gehabt hätte. Zudem reihen sich zu viele Zufälle aneinander die mich oft den Kopf schütteln lassen haben. Zufälle ok, aber hier wurden die Zufällt wohl gepachtet. ;)
Graham & Ellie wirken unglaublich natürlich und versprühen eine Menge Charme und Liebe.
Vor allem Graham mochte ich sehr gerne, und mal ganz ehrlich, wer ein Schwein Namens Wilbur als Haustier hat, den muss man einfach ins Herz schließen. Zudem hat er einen wirklich tollen Charakter. Allerdings zeigt seine Geschichte auch die Schattenseiten des Ruhms, denn oft fühlt er sich einsam und missverstanden.
Ellie ist ebenfalls eine ganz Nette. Sie ist klug und sehr ehrgeizig, allerdings ist sie niemand die einem länger in Erinnerung bleibt.
Fazit:
"Der Geschmack von Glück" ist ein solides Contemporary Buch das mich weitestgehend gut unterhalten konnte.
3 von 5
❤️ ❤️ ❤️ ❤️ ❤️
Hmmmm, dann lieber doch nicht, wo der Rücken schon interessant klang.
AntwortenLöschenHerzliche Grüße
Lenchen